Am 11. uns 12. April 2024 fand an der Bruno-Kessler-Stiftung in Trient eine weitere Konferenz im Rahmen des Euregioprojekts "Resilient beliefs: Religion and beyond" statt

Die Konferenz hat sich hauptsächlich auf drei Fragen konzentriert:

  1. Die normative Frage: Gibt es so etwas wie erkenntnistheoretisch gute und erkenntnistheoretisch schlechte Wege, sich einer zentralen Überzeugung widerstandsfähig zu verpflichten?
  2. Die Frage nach den sozialen Auswirkungen: Welche sozialen Auswirkungen haben belastbare Überzeugungen in Gesellschaften, die von religiöser und anderer Vielfalt geprägt sind?
  3. Die Frage nach der Differenz: Ist es möglich, auf prinzipielle und überzeugende Weise zwischen religiösen und nicht-religiösen resilienten Überzeugungen zu unterscheiden?

Der theologische Teil, der seitens der PTH Brixen organisiert worden ist, wurde von der Fribourger Dogmatikerin Veronika Hoffmann, dem Münsteraner Fundamentaltheologen Bernhard Nitsche sowie von Gloria dell'Eva, Forschungsbeauftragte an der PTH Brixen für dieses Projekt, bestritten.